5 Dinge die uns beim Kaviar überraschen

5 Things That Surprise People about Caviar

Wir bei Attilus Kaviar legen was unser Team angeht ganz besonderen Wert auf Engagement und fachliche Kompetenz. Eine der höchstgeschätzten natürlichen Delikatessen der Welt herzustellen verlangt ein hohes Maß an Kenntnis und Erfahrung – es ist schließlich die Haltung und Aufzucht unserer Störe gepaart mit dem Wissen zur Kaviarbereitung, die unseren edlen Rogen so ganz besonders schmecken lässt. Wenn Sie also bei uns online Kaviar beziehen, können Sie absolut sicher sein, dass er zu den weltweit besten Kaviars gehört, auch und gerade, wenn Sie sich selbst als erfahrenen Kenner bezeichnen würden.

Für manche Menschen jedoch, besonders jene, die Kaviar gerade erst für sich neu entdecken, mag es jedoch ein paar Fakten über diese wundervolle Delikatesse geben, die sie unter Umständen in mancher Weise als überraschend empfinden mögen:

 

1) Nur ganz wenig Kaviar kommt aus Russland

In der Welt des Kaviars gilt der Russische Stör anerkanntermaßen als der beste Fisch für die Herstellung des feinsten Kaviars wie unseres ureigenen Royal Oscietra. Erstaunlicherweise jedoch wird nur ein winziger Bruchteil des in Europa verzehrten Kaviars tatsächlich in Russland gewonnen. Im Wesentlichen liegt das an der Überfischung, die einen großen Anteil daran hat, dass der Druck auf die natürlichen Bestände so groß geworden ist, dass nunmehr immer schärfer formulierte Schutzbestimmungen der Kaviarindustrie vor Ort sehr enge Grenzen setzen muss. Im Gegenzug hat dies dazu geführt, dass russische Störe heutzutage in anderen Gebieten der Welt in nachhaltig ausgerichteten Aquakulturen wie unserer in Jessen, Sachsen-Anhalt, kultiviert werden.

 

2) Man kann Kaviar hören

Müssen wir eine neue Kraft für die Beurteilung von Kaviar einstellen, dabei wollen wir ja stets die höchsten Qualitätsstandards erfüllen, ist eines der Auswahlkriterien ein feines Gehör für Musik. Deswegen, weil bei frisch verpackten Eiern das Aneinanderreiben Töne erzeugt, die man hören kann. Ein echter Experte kann schon an solchen Tönen, in etwa vergleichbar dem Schnurren einer Katze, den Klang eines großartigen Kaviars erkennen.

 

3) Sibirischer Kaviar ist garnicht besonders salzig

Traditionellerweise ist diese Delikatesse für seinen betont salzigen Geschmack bekannt, unser Royal Siberian Kaviar hingegen wird Sie mit seinem milden, klaren und letztlich ganz ausgewogenem Geschmack überraschen. Ein delikater Anklang an das Meer eröffnet sich beim Zergehen auf der Zunge, in besonderer Weise eröffnet die schwache Salzung das Erleben einzigartiger Geschmacksnuancen, die sonst vielleicht untergegangen wären.

 

4) Störe können genauso lange leben wie wir

Wir neigen dazu anzunehmen, dass Fische nicht so alt wie Menschen werden können. Bei Stören ist dies jedoch der Fall. Tatsache ist, dass der Geschmack des Rogens mit dem Alter der Störe zunimmt. Und so nimmt auch der Preis des Kaviars mit dem Alter der Störe zu. Der feinste, teuerste Kaviar stammt von den reifsten Stören (manchmal zwischen 60 und in seltenen Fällen bis zu 100 Jahren alt) mit etwas größeren Eiern, die in der Farbe auch etwas heller sind als der meiste Kaviar.

 

5) Die Bandbreite der Düfte und Geschmacksrichtungen ist riesig

Das Verkosten von Kaviar ist keineswegs so geradlinig und einheitlich wie man vermuten könnte. Wie es auch für besondere Weine und andere Delikatessen gilt, sind hier Geschmacksexperten dünn gesät. Kaviar bietet für diese „Geschmacks-Junkies“ sehr viele Düfte und Geschmacksrichtungen und darüberhinaus noch deren Varianten. Traditionellerweise bleiben gerade die besten Produkte elitären Kreisen vorbehalten, wie es ja auch beim Wein häufig der Fall ist. Die immense Beliebtheit des Kaviars bedeutet auch, dass auch eher erschwingliche Produkte - gemeinhin als Kaviarersatz bzw. unechter Kaviar bezeichnet – am Markt sind, die weniger luxuriös zumeist auch die Tiefe des Geschmacks, die man nur in Echtem Kaviar, d.h. Kaviar vom Stör, findet, vermissen lassen.

 

 

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